BEWUSSTSEIN / UNTERBEWUSSTSEIN
DAS BEWUSSTSEIN IST AN DEN GEIST GEBUNDEN
I 22.3
Tatsächlich ist es so, dass in jedem Kind, das geboren wird, ein reifer oder weniger reifer Geist inkarniert ist. Ich bin verleitet zu sagen, dass Inkarnation fast mit Internierung im materiellen Sinn bezeichnet werden kann, denn im Augenblick der Geburt verliert der Geist jeden Zusammenhang - oder besser gesagt - jeden bewussten Zusammenhang mit der jenseitigen Welt. Seine Erinnerung an das jenseitige Leben ist ausgelöscht, er muss von vorne beginnen, zu lernen und sich zu entwickeln. Dabei ist aber nicht verlorengegangen, was er in einem früheren Leben und in der Schule des Jenseits bereits gelernt und geleistet hat. Auf diesen Erfahrungen und Kenntnissen, aus der schon erworbenen Entwicklung zum Guten und Wertvollen, baut er weiter auf, um nach Beendigung des irdischen Lebens zurückzukehren in seine Heimat möchte ich sagen, in die Sphären, die ihm den weiteren Aufstieg ermöglichen und den steilen Weg zur Höhe weisen.
I 46.3f
Die meisten Geistwesen kommen mit einem fertigen Programm auf diese Erde, wenn sie das Jenseits - für nach unserer Anschauung kurze Zeit - verlassen, um ihre Aufgaben zu erfüllen, die zu ihrem geistigen Fortschritt erfüllt werden müssen. Da aber der wieder inkarnierte Geist die Erinnerung an sein Leben im Jenseits verliert mit dem Eintritt ins Irdische, glauben die Menschen, es sei jeder zum ersten Male geboren und müsse sich von Grund auf entwickeln. Ist es aber nicht erstaunlich, dass ein ganz kleines Kind die Sprache der Mutter in ganz kurzer Zeit versteht und oft sehr bald in erstaunlicher Vollkommenheit sprechen kann? Diese im Grunde genommen doch ganz wunderbaren Erscheinungen werden als etwas Selbstverständliches hingenommen, sind aber nur deshalb selbstverständlich, weil die Kenntnisse und Erfahrungen aus einem früheren Leben in ihm schlummern.
III 197.4
Genauso aber wie bei Verlassen der irdischen Welt das Lebensband reisst und die Befreiung aus dem materiellen Gefängnis vollzogen wird, genauso ist der Vorgang im jenseitigen Bereich. Die Bindung, die dort gegeben ist, kann ich nicht beschreiben, sie ist aber vorhanden und ermöglicht den Kontakt mit den unendlichen Kräften. Unendlich nicht im Sinne von unvorstellbar gross und mächtig, sondern gemeint als die Kräfte, die im Weltall herrschen und dem Fortschritt, der Existenz der Geistwesen dienen. Dieses Band wird durch die Inkarnation gelöst und daher verliert das Geistwesen jede Erinnerung an das jenseitige Leben. Nur die Erinnerung, nicht aber die bereits erreichte Reife. Es muss den Menschen doch einleuchten, aber auch für ihre Begriffe unfassbar erscheinen, dass Menschen, die in niedrigen und sehr primitiven geistigen Verhältnissen aufwachsen, oft in ganz ausserordentlichem Mass überragen und Eigenschaften oder besser gesagt Tugenden an den Tag legen, die ihnen weder vorgelebt noch anerzogen sein können.
V 110.2ff
Wenn ich nur daran denke, dass man eine Spaltung des Bewusstseins für möglich hält, ohne wohl zu überlegen, was denn das Bewusstsein ist.
Der Irrtum kann nur darauf zurückzuführen sein, dass man Bewusstsein mit Denken verbindet, wonach der Wert eines solchen Bewusstseins zu messen sei.
Ich will es noch einmal in Erinnerung rufen: Unser Bewusstsein ist unser geistiges Wesen, nicht zu verwechseln mit geistiger Tätigkeit, die nur mittels des Gehirns und Nervensystems möglich ist.
Dieses geistige Wesen ist unteilbar, unzerstörbar, ist niemals krank und lebt ewig. Es ist und bleibt das Fundament, der Inbegriff unseres ewigen Lebens, die Lebenskraft schlechthin.
Und da ich sage, dass das Geistwesen niemals krank ist, so kann bei nachweisbar gesundem - ich meine organisch gesundem - Gehirn ein abwegiges Verhalten keine Krankheit sein, sondern eben nur eine von fremder Kraft verursachte Störung.
MEDIZIN UND BEWUSSTSEINSSPALTUNG
I 76.2
Betrachten wir einmal kurz, was die Medizin bisher in bezug auf Besessenheit wissenschaftlich ergründet hat und wie sie sich zu diesen Problemen einstellt. Die Parapsychologie kennt die Erscheinungen von Besessenheit, von Fehlleistungen aus unwiderstehlichem Zwang, und ist bemüht, dies aus der Verfassung, den geistigen Grundlagen des betreffenden Individuums zu erklären. Bis heute ist noch keine befriedigende Erklärung dafür gefunden worden; man spricht von Unterbewusstsein, von Bewusstseinsspaltung und ähnlichem, dass es aber nicht Spaltung, sondern ich möchte sagen gewissermassen Verdopplung ist, davon will man nichts wissen.
IV 100.3ff
Die Medizin hat dafür hochtrabende und - wie es scheinen mag - eindeutige Erklärungen, die alle davon ausgehen, dass der Mensch ganz allein für all sein Tun und Lassen verantwortlich und ursächlich sei.
Bewusstseinsspaltung ist eine beliebte Diagnose, die von jeder Verpflichtung, jedem Versuch, eine Heilung herbeizuführen, befreit, weil ja eine solche vermeintliche Teilung des menschlichen Bewusstseins ein für allemal unheilbar ist.
Die wenigen Fälle, in denen entgegen der gestellten Diagnose Befreiung eintritt, sind und bleiben ein Glücksfall oder ein Rätsel.
V 78.1f
So kam ein junger Mann mit uns zusammen, der wegen angeblicher Schizophrenie in einer Anstalt untergebracht war. Er war davon überzeugt, alle Menschen heilen zu können. Er sah sein Unvermögen keineswegs ein, wenngleich er sehen konnte, dass er dazu niemals imstande war. In unbelasteten Momenten war ihm klar, dass sein Verhalten nicht normal war und hielt sich für krank oder besser gesagt geisteskrank. Man hatte ihm sein Leiden als Bewusstseins-Spaltung erklärt, so dass er sich für unheilbar betrachten musste, war das abnormale Verhalten doch aus seinem eigenen Bewusstsein entsprungen.
Grete (Grete Schröder, das Medium) erklärt ihm den Irrtum und machte ihm klar, dass er bzw. sein Geistwesen vollkommen gesund sei, dass es keine Spaltung des Bewusstseins gebe, sondern dass es sich nur um eine Störung handle, die er selbst aus eigenem freien Willen beheben und beseitigen könne. Er bekam den ersten Band meiner Schriften zu lesen, fand dadurch das Vertrauen zu meiner Hilfe und war von einem zum anderen Tag befreit. Er hatte erkannt -wie er selbst sagte-, dass er doch mit beiden Beinen auf dieser Erde bleiben müsse.
IV 174.1f
Ein völliges Versagen der geistigen Tätigkeit ist in den meisten Fällen auf organische Schäden im Gehirn und in den Nervenzentren zurückzuführen. Bevor aber mit geisttötenden und -lähmenden Mitteln gearbeitet wird, muss der Versuch unternommen werden, und das in jedem Fall, den Willen des Patienten zu stärken, ihm Mut zum Leben und Glauben an seine eigene Persönlichkeit zu vermitteln. Denn ein Besessener kann durch Stärkung des Willens in die Lage versetzt werden, sich zu befreien.
Von einer Spaltung des Bewusstseins kann nur insofern die Rede sein, dass der Mensch, der keinen ausreichenden Willen zur Betätigung seiner geistigen Kräfte besitzt, im Zusammenwirken von Geist und Seele gestört ist.
WISSENSCHAFT UND UNTERBEWUSSTSEIN
V 109.4ff
Die Wissenschaft spricht von Unterbewusstsein und behauptet, dass der Mensch befähigt sei, aus diesem Kenntnisse und Fähigkeiten hervorzuholen, die er in seinem irdischen Dasein nicht erworben hat, zu denen ihm die notwendigen Grundlagen überhaupt fehlen.
Es wird gar nicht danach gefragt, ob der Mensch, der zu solchem befähigt ist, überhaupt willens ist, sich in dieser Weise zu manifestieren.
Es gibt nun einmal ein Unterbewusstsein, also darf frisch drauf los alles von dort abgeleitet werden und ob der Mensch will oder nicht, er tut es eben ohne zu überlegen.
So einfach, meine lieben Herren Psychiater, ist die Sache nicht und wenn auch seinerzeit hochangesehene Männer solche Theorien und Hypothesen aufgestellt haben, ihr müsst nicht glauben, für ewig daran gebunden zu sein.
Die bessere Einsicht berechtigt zur Änderung festgefahrener Normen und Lehrsätze. Der Schritt zum Umdenken ist gar nicht so gross oder schwer, wenn man nur zu dem Ergebnis kommt, dass das Unterbewusstsein ein nicht beweisbarer Begriff ist und nur als Ersatz für das angenommen wurde, was eben unter oder ausserhalb des Bewusstseins ruht und auf den Menschen Einfluss nehmen kann. Grosse Männer vergangener Zeit wussten ebenso wie wir heute, dass die ganze Welt ohne die Hilfe geistiger Kräfte nicht bestehen könnte, hatten aber aus vielerlei Gründen weder die Möglichkeit noch den Mut, gegen die eingefleischten Irrtümer der Wissenschaft aufzutreten. Der geringste Widerstand hätte ihr Schicksal besiegelt. So griffen sie zu Umschreibung und Verdrehung, sicher nicht ahnend, wie die Verbohrtheit der Wissenschaft und ihre Blindheit sich an all diese Ersatzbegriffe klammern würde.
V 163.3
Denken wir nur an das sogenannte Unterbewusstsein, das man fälschlich als existent im Menschen selbst annimmt und infolgedessen alle Regungen, die auch von fremden Kräften, also von aussen wirksam werden, ihm allein zuschreibt.
PARAPSYCHOLOGIE UND UNTERBEWUSSTSEIN
IV 60.7ff
Die Parapsychologie ist festgefahren auf der Telepathie und leitet alles, was ihr unerklärlich scheint, von der Kraft und Fähigkeit des menschlichen, ich meine irdischen Geistes ab. Sie überlegt gar nicht die Frage, wie denn zum Beispiel ein ungebildetes Medium, das keinerlei wissenschaftliche Studien aufzuweisen hat und völlig unbeeinflusst, weit über seine Fähigkeiten hinaus, Texte verfassen und Wissen vermitteln kann, plötzlich zu solcher Tätigkeit imstande ist.
Aus dem Unterbewusstsein sucht man es zu holen und mit einem Speicher zu vergleichen, der sich auf Wunsch anderer oder auf eigenen öffnet und hohe Weisheit zum besten gibt.
Wie aber ein solches Wissen in diesen Speicher eingebracht werden konnte, daran hat man noch nicht gedacht oder eben die Frage bewusst übergangen.
Gedankenübertragung wird als etwas Selbstverständliches angenommen, weil an verschiedenen Orten gleiches Denken und Erinnerung an eine eben denkende Person festgestellt wird.
Die Macht der Gedanken ist unbestritten und eine solche Übereinstimmung und Übertragung im Bereich des Möglichen. Man glaube aber deshalb nicht, dass es in jedem Fall so ist und dass es keine andere Ursache gäbe.
Ich habe viel Verständnis für die Angst und Furcht vor dem Unfassbaren und Unergründlichen, keine Achtung aber habe ich vor Scheuklappen, besonders dann, wenn sie bewusst angelegt werden, um sich vor dem Spott und Hohn der Umwelt zu schützen. Es wird zum Beispiel behauptet, ein Medium hole die Frage durch telepathische Kraft aus seinem Gegenüber. Woher aber nimmt es dann die Antwort, die ja sein Gegenüber eben nicht kennt?
Es muss nur logisch überlegt und widerlegt werden, was ja so vielen schon auf der Seele brennt.
IV 71.1
Die Zeit ist reif, dass ernstlich und mit offenem Blick und ehrlichem Bemühen den Dingen auf den Grund gegangen wird und, was mein grösstes Anliegen ist, endlich Mittel und Wege gefunden werden, die Menschen vor unrichtiger Befassung mit Spiritismus zu bewahren.
Noch eines möchte ich warnend vorausstellen: Lasst euch durch Augenblickserfolge nicht täuschen und bleibt mit beiden Beinen in der irdischen Welt, der ihr nicht entrinnen dürft und könnt, ohne an Seele und Geist Schaden zu nehmen. Ich meine damit nicht das Verlassen durch den normalen irdischen Tod, sondern das Bestreben, mit Bewusstsein in die jenseitigen Regionen einzudringen, um Wissen vorwegzunehmen, das verschlossen bleiben soll.
IV 74.6ff
Die sensationelle Übertreibung in bezug auf die Kontakte zum Jenseits wird gemässigt werden, wenn es einmal Allgemeingut wird, dass es zwischen diesen beiden Welten keine Grenzen gibt und dass das Sichtbare und Unsichtbare ein Ganzes bildet und ineinander fliesst.
Vor allem aber wird dann der Nimbus verlorengehen, den jetzt alle jenseitigen Erscheinungen geniessen, wenn man klar erkennen wird, dass es besser ist, sich für das diesseitige Leben mit sichtbaren Wesen zu verbinden und ihre Gesellschaft vorsichtig zu wählen, als sich wahllos den Einflüssen ausserirdischer Kräfte anzuvertrauen oder sie sich gar zunutze zu machen, um Vorteile für sich oder Macht über andere zu erlangen.
Wenn auch eine Vorstellung von der jenseitigen Welt nicht gegeben werden kann, weil es im Irdischen keine vergleichbaren Bilder gibt, so soll man sich doch vor Augen halten, dass es das, was man in der materiellen Welt mit hoch und niedrig, mit hell und dunkel, mit gut und böse bezeichnet, geistig betrachtet auch in der jenseitigen Welt gibt oder anders ausgedrückt, dass die Einflüsse der ausserirdischen Welt ebenso positiv und negativ, so wertvoll und wertlos sein können, wie es unzählige Vergleiche dafür im materiellen Bereich gibt.
Immer aber mit dem Unterschied, dass man die Einflüsse solcher Art im Irdischen erfassen, ja voraussehen und auch vermeiden kann, was aber bei wahllosem Sichanvertrauen an jenseitige Mächte nicht oder nur in sehr wenigen Fällen möglich ist.
IV 89.4ff
Es wird so leichthin einfach behauptet, ein Medium hole das, was es sagt oder schreibt, aus dem Unterbewusstsein seines Gegenübers. Sehr viel Unehrlichkeit gibt es auf diesem Gebiet, das ist nicht zu leugnen, aber es geht nicht darum, solche Fälle als die beweisfähigen heranzuziehen, bei denen offensichtlich Zweifel in bezug auf die einwandfreie Gebarung besteht, sondern diejenigen, bei denen man nach eingehender persönlicher Überprüfung - ich meine nach Überprüfung der Persönlichkeit - die Integrität des Mediums als gegeben annehmen darf.
Es ist doch bekannt, dass es Medien gibt, die ohne eigene wissenschaftliche oder sogar mit niedrigster Schulbildung imstande sind, über schwierige wissenschaftliche Fragen zu sprechen oder zu schreiben. Sie tun es doch auch ohne ein hochgebildetes Gegenüber, also nach Auffassung der Forschung aus sich heraus, aus ihrem Unter- oder Unbewussten.
Ich frage deshalb nur: Wie kamen solche Kenntnisse in das Unterbewusstsein des Mediums? Ja, wird man mir entgegenhalten, es habe sie wahrscheinlich aus einem vorangegangenen Leben mitgebracht. Wie kommt es aber dann, dass dieser Mensch nicht im Bewussten auf solchen Grundlagen weiter aufbauen konnte und sie nur im Stadium der Medialität nutzen kann?
Das erscheint mir doch alles recht weit hergeholt und umständlich. Oder man stelle sich vor, ein Medium, das, ohne die Gedanken seines Gegenüber zu kennen bzw. vor dem Sprechen oder Schreiben unterrichtet worden zu sein, auf Fragen Antwort gibt, deren Beantwortung sein Gegenüber wünscht, weil es sie nicht findet. Woher nimmt es wohl die oft so präzisen Erklärungen? Die Frage kann bestenfalls durch Gedankenübertragung dem Medium übermittelt worden sein, niemals aber die Antwort.
FRAGEBEANTWORTUNG
VI 129.8ff
Frage: „Ist es als Endziel der menschlichen Evolution zu bezeichnen, dass wir zu unserem Bewusstsein von der materiellen Welt das Bewusstsein von der geistigen Welt hinzuerwerben, und wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?“
Meine Antwort lautete: Diese Frage lässt es zu, lange Abhandlungen zu verfassen. Im Augenblick mögen Sie mit einer kurzen Stellungnahme zufrieden sein.
Es ist ja mein Bestreben, durch meine Schriften diesen Werdegang der Menschheit zu begründen bzw. weiter zu entwickeln oder noch besser gesagt, den Menschen eben in dieser Richtung Anhaltspunkte zu geben.
Es ist das materielle Leben und Bewusstsein, wie Sie es nennen, nicht möglich ohne die Beziehung zum Geistigen. Alles ist davon durchdrungen, nur sind sich sehr wenige Menschen eben dessen bewusst.
Es zeigt sich aber, dass es doch nicht unbedingt erforderlich ist, sich der geistigen Einflüsse und der geistigen Welt bewusst zu sein. Denn der Zusammenhang mit dem Jenseits wird durch die Inkarnation gewissermassen unterbrochen, so nämlich, dass der materielle Mensch sich seines Vorlebens nicht mehr bewusst ist.
Das gehört zu den unendlichen Gesetzmässigkeiten und es ist nicht massgebend für die Entwicklung zu geistiger Reife, ob bewusst oder unbewusst geistige Hilfen und Partner in Anspruch genommen werden.
VI 138.2f
Das inkarnierte Geistwesen ist nur eingebettet in geistige Kraft, nicht aber darin zur Entfaltung seines Bewusstseins fähig, solange es in der Materie eingeschlossen ist.
Jedes Geistwesen kann nur in der Sphäre aktiv leben, an die es sein Dasein gebunden hat.
VI 31.2f
Wie unglücklich sind aber solche Menschen in unserer Zeit, da jede Regung, jeder Gedanke und alles Tun und Lassen ihnen selbst zugeschrieben wird, von dem Grundsatz ausgehend, dass der Mensch alles aus seinem Unterbewusstsein holt.
Wieviel Verzweiflung und Not ist dadurch schon verursacht worden, wenn böseste Attacken dem Menschen selbst angelastet wurden, und wieviel Erleichterung konnte man schon in vielen Fällen schaffen allein durch die Feststellung, dass es nicht der Mensch selbst sei, dem die Verantwortung für seine Fehlhaltungen angelastet werden muss.
Zur Übersicht
Verwendete Textstellen aus Mediale Schriften, Dr. Karl Nowotny, Band I-VI
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Verwendete Textstellen aus Mediale Schriften, Dr. Karl Nowotny, Band I-VI
I 22.3, 46.3f, 76.2 / III 77.2, 197.4 / IV 60.7ff, 74.6ff, 89.4ff, 100.3ff, 174.1f / V 78.1f, 109.4ff, 163.3 / VI 31.2f, 129.8ff, 138.2f
III 77.2 im Text nicht gefunden IV 71.1 ergänzt