Wille
WILLE DES KINDES IST STARK
III 53.7ff
Ein Kind wird oft als vernünftig bezeichnet, weil es alles tut, was die Eltern oder Erzieher für richtig finden. Ist es auf Grund des eigenen Urteils des Kindes so, dann darf man es mit Fug und Recht so nennen. Es kann aber auch Bequemlichkeit, Trägheit im eigenen Überlegen und Denken oder auch Angst vor Strafe und Missachtung sein.
Der eigene Wille des Kindes ist im allgemeinen so stark, dass es fast nicht möglich ist, ohne Widerstand gleiche Meinung in ihm zu erzeugen.
Viele Eltern sind der Meinung, ein Kind müsse aus Liebe zu ihnen folgsam sein und ihr Urteil widerspruchslos annehmen aus Verehrung oder in Anerkennung des reiferen Alters und der bereits gemachten Erfahrung. Wie unrichtig das ist, wissen wir längst, und dass es das Verkehrteste in der Erziehung ist, dem werdenden Menschen sein eigenes Urteil und seine Erfahrungen aufzuzwingen.
FREMDEINFLUSS UND EIGENER WILLE
VI 36.5ff
Die herrschende Vererbungslehre erschwert noch vielfach das Erkennen eines geistigen Einflusses. Verhaltensweisen, die ein Kind oder Jugendlicher, oftmals auch Erwachsener an den Tag legt, die nicht von den Eltern vorgelebt oder durch fremdes Vorbild erzeugt wurden, werden gerne als von den Vätern oder Grossvätern ererbt betrachtet und bezeichnet, auch dann, wenn die Betroffenen ihre Vorfahren gar nicht gekannt und von den Gewohnheiten nichts gewusst haben.
Er ist ganz sein Großvater, der hat auch so gesprochen, ist so gegangen, hat sich mit ausgefallenen Fragen oder Dingen befasst, oder er hat gerne getrunken, und alles das hat nun das Kind von ihm geerbt; denn so ganz ähnlich zeigen sich in der Ausdrucksweise die Eigenheiten bei dem Kind.
Immer kann es sich um negative oder positive Einflüsse handeln. Sind sie einem allgemein üblichen Verhalten entsprechend, so wird es kaum wahrgenommen, verwundert ist man nur, wenn die Verhaltensweisen entgegengesetzte Reaktionen zeigen, dass man feststellen muss, ein Mensch habe verschiedene Veranlagungen, oder wie man heute noch geneigt ist anzunehmen, dass in jedem Menschen ein Gutes und ein Böses wohne.
Bei dem Betroffenen selbst erzeugt es Zwiespalt und Zweifel, wenn nicht krasse Fehlhaltungen oder Anderssein den Schluss zulassen, das bin ich nicht selber.
Es ist ebenso wenig erfreulich, für negatives Verhalten wie für außergewöhnliche fremde Leistungen verantwortlich gemacht zu werden. Immer belastet es die Seele, ungerechtfertigt als Verursacher betrachtet zu werden; auch unverdientes Lob ist eine Belastung.
Der Einfluss Verstorbener auf die Hinterbliebenen besonders in der Familie ist oft die Ursache für grobe Fehleinschätzungen von Verhaltensweisen.
Die Grenze zu ziehen zwischen den eigenen Willensakten und fremdem Einfluss ist nicht immer leicht, und es ist deshalb kein Fehler, wenn man gute Taten und rechtes Verhalten eher dem Menschen selbst zuschreibt, als es ihm nicht zuzutrauen.
Bei negativem Verhalten, das den gültigen Normen der Zivilisation und der Gemeinschaft widerspricht, ist es stets von Vorteil, fremden Einfluss anzunehmen.
EIGENER WILLE, GEFAHR IHN BEIM STIMMENHÖREN ZU VERLIEREN
VI 30.5f
Solche Störungen zeigen sich konkret im Stimmenhören oder in einer Art von Telepathie, Gedankenübertragung, die so intensiv auf den Menschen wirkt, dass er glaubt annehmen zu müssen, es seien seine eigenen Gedanken. Erst wenn er gewahr wird, dass er Dinge denkt, die er nicht denken wollte, die seiner Auffassung widersprechen und die ihn in Zwiespalt bringen mit seinen eigenen Vorstellungen, dann kann die Erkenntnis reifen, dass fremde Kräfte ihn beherrschen, gegen die er sich zur Wehr setzen kann und muss, wenn er nicht Gefahr laufen will, seinen freien Willen zu verlieren.
EIGENER WILLE, BEFREIUNG FÜR FREMDEINFLUSS
V 77.6ff
So kam ein junger Mann mit uns zusammen, der wegen angeblicher Schizophrenie in einer Anstalt untergebracht war. Er war davon überzeugt, alle Menschen heilen zu können. Er sah sein Unvermögen keineswegs ein, wenngleich er sehen konnte, dass er dazu niemals imstande war. In unbelasteten Momenten war ihm klar, dass sein Verhalten nicht normal war und hielt sich für krank oder besser gesagt geisteskrank. Man hatte ihm sein Leiden als Bewusstseins-Spaltung erklärt, so dass er sich für unheil-bar betrachten musste, war das abnormale Verhalten doch aus seinem eigenen Bewusstsein entsprungen.
Grete erklärt ihm den Irrtum und machte ihm klar, dass er bzw. sein Geistwesen vollkommen gesund sei, dass es keine Spaltung des Bewusstseins gebe, sondern dass es sich nur um eine Störung handle, die er selbst aus eigenem freien Willen beheben und beseitigen könne. Er bekam den ersten Band meiner Schriften zu lesen, fand dadurch das Vertrauen zu meiner Hilfe und war von einem zum anderen Tag befreit. Er hatte erkannt -wie er selbst sagte-, dass er doch mit beiden Beinen auf dieser Erde bleiben müsse.
In einem solchen Fall kann die eigene Vernunft mitwirken und die Abwehr gefunden werden, weil der Wille, etwas zu leisten, doch vorhanden war und logisches Denken zum Ziele führen konnte. Grundlegende Voraussetzung ist aber das Wissen um den fremden Einfluss und die Überzeugung von der eigenen Gesundheit und geistigen Unversehrtheit.
Schwieriger liegt der Fall dann, wenn aus irgendeinem Grund durch die geistige Störung eine Erleichterung im Lebenslauf geglaubt oder gefühlt wird. Vielfach sind sich die Menschen darüber nicht im klaren, oft aber hören sie die säuselnden Stimmen und warten schon darauf, durch sie beruhigt, abgelenkt oder unterhalten zu werden. Das geht so lange gut, als es der Organismus verkraften kann oder die störenden Wesen nicht Unwesen werden, weil sie erkennen, dass sie trotz aller Liebe und Güte, die sie vermitteln, keinen Widerhall finden und ihre Gelüste doch nicht befriedigen können.
Eine Frau wurde zu uns gebracht, die behauptete, mit zwei verschiedenen Wesen verbunden zu sein. Das eine sei ein heiteres, vergnügtes, mit dem sie sich gerne unterhielt, aber dann käme ein böses, das sie quäle und martere, so dass sie immer wieder zur Befreiung in die Anstalt gebracht werden müsse. Nach medikamentöser Behandlung und Elektro-Schock könne sie dann wieder einige Zeit daheim sein, aber nur bis der Reigen wieder von vorn beginnt.
Grete erklärte ihr, dass sie weder eine gute noch eine böse Stimme aufnehmen dürfe, dass sie nicht warten dürfe, dass sich jemand meldet, sie könne in kurzer Zeit befreit sein. Die gute Frau erwiderte, dass sie ja glücklich sei über den guten Freund und dass sie lieber immer wieder in die Klinik gehe, wenn der Böse über sie herfalle.
Auch ein solcher Zustand kann zur lieben Gewohnheit werden, umso mehr, als solche Patienten eben als unheilbar angesehen und bereitwilligst in den Anstalten behalten werden.
FREIER WILLE
III 145.5
Die Kräfte des Geistes oder besser gesagt des Geistwesens finden in erster Linie im freien Willen ihren Ausdruck, der die Hauptgrundlage für die Bildung und Formung der Lebensauffassung ist. Der Wille, zu denken, sein Gehirn zu gebrauchen und zu logischem Schluss zu gelangen erzeugt den Weg, der einzuschlagen ist.
FREIER WILLE, ENTWICKLUNG
II 123.5
Im Geistigen ist es der freie Wille, der nach Schulung und Erziehung zu Recht und Gerechtigkeit, zu Wissen und höherer Leistung im Interesse und zum Nutzen der Gemeinschaft seiner Aufgabe gerecht werden muss und im Bestreben auf irgendeiner Ebene sich einer Berufung würdig zu erweisen bestrebt sein muss, sein hochgestecktes Ziel zu erreichen oder ihm doch auch nur näher zu kommen.
FREIER WILLE UND FREMDEINFLUSS
IV 102.3ff
‘Ich bin geführt und gelenkt, ich muss nicht nachdenken, was ich tue und treffe doch stets das Richtige!’, so und ähnlich hört man Menschen sagen, die sich in unerlaubter Weise den Einflüssen außerirdischer Kräfte aussetzen, oft sogar, ohne es zu wissen, aber doch recht zufrieden, dass sie der eigenen Verantwortung enthoben sind.
Niemals ist ein solcher Zustand gesetzmäßig oder den Naturgesetzen entsprechend, denn Geistwesen, die zu Helfern aus dem Jenseits berufen sind, werden niemals in solcher Weise wirken.
Darum sollte aus der Tatsache, dass der eigene Wille nicht zu seinem Recht kommt schon der Schluss gezogen werden, dass neben dem eigenen, zu freier Willensäusserung befugten Geistwesen ein fremdes sich des materiellen Gehirns bemächtigt hat, das unerlaubt in irgendeiner Weise seinen Geltungsdrang zu befriedigen sucht.
So wie es aber gute und weniger gute Menschen gibt, so gibt es auch Geistwesen in allen Graden geistiger und seelischer Reife und Entwicklungsstufe.
IV 109.5f
Menschen, die in ihrer seelischen Verfassung geschwächt, organisch ohne Kraft und in Unkenntnis der geistigen Zusammenhänge fremden Einflüssen zugänglich sind, können in allen Graden Belastungen erfahren, in ihrer freien Willensäusserung behindert werden, so dass sie, wie man sagen könnte, nicht mehr sie selbst sind.
Da die Ursachen in einer seelischen Schwäche und einem Mangel an Widerstandskraft zu ruhen scheinen, ist man dazu verleitet oder nimmt als selbstverständlich an, dass jede daraus resultierende Fehlhaltung dem eigenen Geistwesen zuzuschreiben ist und kommt gar nicht auf den Gedanken, dass auch außerirdische Einflüsse am Werk sein könnten.
IV 113.4ff
Denn nur dann wird der Mensch in seinen Willensäusserungen frei bleiben, in seinem Lebensweg nicht gestört und von diesem nicht abgelenkt werden.
In allen anderen Fällen bedeutet es seelische Belastung in allen Graden, da das Geistwesen sehr bald zur Überzeugung und Erkenntnis kommt, dass es wohl den Willen des Menschen, der ihm hörig geworden ist beeinflussen oder ausschalten, dass es aber selbst an irdischen Genüssen und Lebensäußerungen nicht teilhaben kann.
Ein einsichtsvolles Geistwesen wird nach Erkennen seines Irrtums von dem materiellen Körper lassen und seinen rechten Weg in anderer Richtung suchen. Ein anderes, nicht einsichtsvolles Wesen versucht sein Glück bei einem anderen und stört so lange die armen Menschenkinder, bis ein energischer Eingriff von außen seinem Treiben ein Ende bereitet.
Man sollte bei Betrachtung dieses Sachverhalts einmal bedenken, dass der fremde Geist imstande ist, sich des materiellen Gehirns eines irdischen Menschen zu bedienen und dass es daher auch möglich sein muss, mit einem solchen Wesen zu sprechen, wie mit dem Menschen, in dem es Wohnstatt genommen hat.
Es ist die einzig richtige Methode, der einzig richtige und mögliche Weg, ihn zu verabschieden und ihm sein unkorrektes Verhalten klarzumachen.
FREIER WILLE, IDEALBILD
II 64.3
Wir sind damit bei der zweiten Komponente der Grundlagen für die Erforschung des menschlichen Idealbildes.
Es ist der freie Wille oder besser gesagt die Freiheit des Willens. Nicht der ist das Idealbild in dieser Hinsicht, der sich seiner Willensfreiheit bewusst ist und demgemäß handelt, sondern der, der die Freiheit des Anderen respektiert und gelten lässt, der sich nicht über den Willen des Anderen rücksichtslos und egoistisch hinwegsetzt. Da sind wir wieder beim Verstehen und Verzeihen, worüber wir schon einmal gesprochen haben. Es gibt also im menschlichen Dasein kaum eine Sparte, in der es ohne Verstehen und Verzeihen geht.
FREIER WILLE UND INNERE STIMME
II 68.2
Jeder hat ja seinen guten und oft großen Führer, dem er nur zu gehorchen braucht. „Gehorchen“ hier nicht im Sinne der widerspruchslosen Unterwürfigkeit, sondern im Sinne von Gehör schenken. Das ist der eigentliche Sinn dieses Wortes; im menschlichen Gebrauch zu einem willenlosen Sichergeben herabgezogen. Gehör schenken, also aus freiem Willen auf die innere Stimme hören und sie aus freiem Willen auch befolgen.
FREIER WILLE IST BEEINFLUSSBAR (s.a. Besessenheit)
II 164.5ff
Der Wille des Menschen ist frei, haben wir schon gelernt, aber er ist beeinflussbar und lenkbar. In allen Graden bis zum Zwang von Außen, in der Erziehung durch Gesetz und Recht etc. kommt dies zum Ausdruck. Immer aber feststellbar nach der Ursache und Notwendigkeit.
Im Falle der Besessenheit kommt der eigene Wille auch nicht zu seinem Recht und kann sich nicht durchsetzen, aber in diesem Fall erkennen wir nicht die Ursache oder Triebfeder, die Behinderung oder den Antrieb.
Kein Mensch kann seinen freien Willen aus eigenem ausschalten, er kann unterlassen, was er ursprünglich wollte, aber er kann nicht umgekehrt ohne seinen Willen eine Tätigkeit forcieren, übertreiben oder Dinge tun, die ihm fremd sind.
Häufiger als man bisher angenommen hat, sind Menschen von fremden Kräften geleitet und verleitet, und deshalb wagt auch der Betroffene kaum, daran zu denken, dass das, was er tut, nicht in seinem Gehirn aus freien Stücken veranlasst ist.
FREIER WILLE MUSS RESPEKTIERT WERDEN
II 37.2
Vielfach fehlt es den Menschen an Mut, den einmal eingeschlagenen Weg aufzugeben und sich gegen den Willen seiner Umgebung abzuwenden. Da muss die ärztliche oder seelsorgerische Tätigkeit einsetzen. Nicht blinder Gehorsam ist es, der verlangt werden darf, sondern mutiges Beschreiten des selbst gewählten Lebensweges. Kein Mensch darf für sich das Recht in Anspruch nehmen, für einen anderen Wegbereiter zu sein, oder besser gesagt, das Recht, einem anderen einen Lebensweg vorzuschreiben oder zu wählen, ohne ihn genau erforscht zu haben. Das aber kann kein irdischer Mensch. Man darf den von einem Menschen gewählten Weg bereiten helfen und, wie gesagt, behilflich sein, Hindernisse zu beseitigen, welcher Art immer sie auch sein mögen. Aber gegen den freien Willen eines Menschen Zwang ausüben darf man in so wichtigen und für den Fortschritt bedeutenden Dingen niemals. Auch dann nicht, wenn nach Ansicht „Gescheiterer“ der Weg verfehlt ist oder keinen materiellen Nutzen bringt.
FREIER WILLE UND KRANKHEIT HABEN KEINEN ZUSAMMENHANG
III 212.2
Es gibt keine Krankheit, die ihre Ursache im freien Willen hat, denn das würde dem Sinn des Lebens widersprechen.
Es müssen also andere Ursachen gegeben sein, die zu einem solchen Verhalten Anlass geben.
FREIER WILLE, ZU WENIG BEACHTET
II 72.5f
Der freie Wille ist zu wenig beachtet. Die Menschen sind noch zu sehr von Machtgier und Geltungstrieb geleitet und daher der Meinung, dass sie ihre eigenen Ansichten, ihren eigenen Willen auch den ihnen anvertrauten oder unterstehenden Seelen aufzwingen müssen. Oft sicher in sehr guter Absicht, aber in Verkennung oder mangels eines besseren Wissens.
FREIER WILLE UND ZWANG
VI 71.2f
Und wie nimmt es der Mensch auf, wie erscheint es ihm in seiner Vorstellung. Abgesehen von plötzlichen Überfällen, möchte ich sagen, von bösesten Kräften, empfindet es der Mensch als eine ihm selbst eigene Kraft, da ja der fremde Geist sich seines Gehirns, seines Denkapparates bemächtigt hat. Je nach der Intensität stellt er zwar fest, dass er Dinge tut oder sagt, die er gar nicht tun oder sagen wollte, weiß aber nicht, dass sein eigener Wille ausgeschaltet ist. Er lässt sich also widerstandslos gehen solange, bis er feststellen muss, dass die Umgebung Anstoß nimmt an seinem Verhalten.
Vielfach lassen sich belastete Menschen gerne treiben, empfinden es als eine Erleichterung, nicht nachdenken zu müssen, was sie tun sollen und überlassen sich der fremden Führung, ja sie nehmen es als ein Geschenk Gottes, geführt zu werden. Dass solche Führung nicht gottgewollt ist, erkennen sie nur, wenn sie zu Handlungen veranlasst werden, die ihrem guten Gewissen zuwiderlaufen und sie in Zwiespalt bringen in ihrem Denken und Fühlen. Viele Komponenten sind dabei wirksam und es bedarf eines großen Einfühlungsvermögens, um solchen gestörten Menschen aus der Sackgasse herauszuhelfen.
VI 78.5ff
Wir haben schon davon gesprochen, dass kein höher entwickeltes Geistwesen einem Menschen Befehle oder Verbote erteilt. Das ist keinem Geistwesen gestattet und bedeutet einen groben Verstoß gegen die ewigen Gesetze.
Der Einfluss eines Geistwesens, gleichgültig, welcher Entwicklungsstufe es angehören mag, darf nicht Führung unter Ausschluss des freien Willens bedeuten.
Ich wiederhole dies immer wieder, damit sich die Menschen klar darüber werden, dass nur das von Vorteil für sie ist, was aus eigener Kraft gewollt und geleistet ist.
Wir dürfen lenken und leiten, hinweisen und warnen, aber niemals einen bestimmten Weg, eine bestimmte Leistung aufzwingen.
GEIST GIBT SICH DURCH WILLE KUND
I 36.2
Während der Geist sich im Willen kundtut, erscheint die Seele im Ausdruck des Gefühlslebens. Gefühl ist nicht nur Sensibilität, sondern Empfindung im Allgemeinen. Die Übertragung des Willens geht wie ein elektrischer oder auch magnetischer Strom auf die Seele über, die als Lebenskraft, je nach ihrem Zustand, die Verbindung zu den Organen herstellt. Immer ist es die Seele, die die Rolle der Vermittlerin spielt, und ihr ist es überlassen, ob ein geistiger Befehl ausgeführt wird und wie dies geschieht. Wohl kann ein Mensch ohne Geist seine Organe nicht betätigen, weil die Seele keinen Befehl erhält. Ebenso wenig könnte aber ein seelenloser Körper eine Lebensäusserung bekunden, da die verbindende Kraft fehlen würde. Abgesehen davon gibt es eine solche Trennung nicht, weil Geist und Seele untrennbar miteinander verbunden sind.
WILLE, GRADMESSER DER ENTWICKLUNG
I 29.4
Denn der Wille, der alle Betätigung ursprünglich veranlasst, ist der Gradmesser für die Entwicklung des Geistes.
WILLE UND SELBSTVERTRAUEN
V 29.8
Mangelndes Selbstvertrauen öffnet solchen Kräften Tür und Tor, und Menschen, die an solchem Mangel leiden, finden dann nicht die Kraft, ihren Willen durchzusetzen, in der Meinung, dass sie eben so willenlos sind und es nicht ändern können.
WILLE, TRÄGER DES LEBENSPROGRAMMS
I 74.3
Der Wille ist nun eine Funktion, die bei jedem Geistwesen verschieden entwickelt ist. Er ist der eigentliche Träger des Lebensprogramms, das das Geistwesen, wie gesagt, aus dem letzten jenseitigen Dasein mitgebracht hat. Ist der Wille ungehemmt und imstande, sich voll durch-zusetzen, dann wird der Mensch seine Aufgaben und Pflichten, die ihm für diesen Lebensabschnitt gestellt sind, voll und ganz erfüllen können. Ist er aber von einer kranken Seele umgeben, die nicht in der Lage ist, seine Befehle richtig weiterzuleiten, dann ist er gehemmt und wird nicht erreichen, was er sich zum Ziel gesetzt hat.
WILLE, UNTERWERFUNG IN DER ERZIEHUNG
III 54.2f
Der eigene Wille des Kindes ist im Allgemeinen so stark, dass es fast nicht möglich ist, ohne Widerstand gleiche Meinung in ihm zu erzeugen.
Viele Eltern sind der Meinung, ein Kind müsse aus Liebe zu ihnen folgsam sein und ihr Urteil widerspruchslos annehmen aus Verehrung oder in Anerkennung des reiferen Alters und der bereits gemachten Erfahrung. Wie unrichtig das ist, wissen wir längst, und dass es das Verkehrteste in der Erziehung ist, dem werdenden Menschen sein eigenes Urteil und seine Erfahrungen aufzuzwingen.
EIGENE WILLENSÄUSSERUNG UND FREMDER EINFLUSS
IV 99.6ff
Ich sagte schon, dass es Besessenheit in allen Graden gibt und es daher oft schwierig ist zu unterscheiden, ob ein Verhalten aus eigenem Antrieb oder einer selbstgeformten Lebensauffassung resultiert oder ob fremder Einfluss die eigenen Willensäußerungen verändert oder stört.
Dies ist besonders dann der Fall, wenn ein Mensch, der im Allgemeinen empfindsam und von zarter Seele ist, außergewöhnlich reagiert.
Eine Reaktion, die nur von kurzer Dauer ist und nur in einem einzigen Fall auftritt, kann als aus eigener Veranlagung stammend wohl angenommen werden.
ENTSTEHUNG EINER WILLENSÄUSSERUNG
I 40.4ff
Nun kann die Berührung der Seele auf mancherlei Weise erfolgen. Erstens durch eine Willensäußerung des in ihr wohnenden Geistes und zweitens durch einen Eindruck, der von außen vermittelt und durch den Körper zu ihr geleitet wird. Die Willensäusserung, die im Geistwesen ihren Ursprung hat, wirkt zu gleicher Zeit, da sie entsteht, auf die Seele. Nun ist es von grösster Bedeutung, in welchem Zustand die Seele sich befindet und ob sie imstande ist, ungehemmt die empfangene Willensäusserung aufzunehmen und dem Gehirn zuzuleiten. Jetzt erst, wenn das geschehen ist, erfasst das Gehirn als der körperliche Teil des Menschen, den Impuls der Seele oder Lebenskraft, um in den Gedanken die Tat reifen zu lassen beziehungsweise die Absicht, eine Tätigkeit auszuüben, an die entsprechenden Organe weiterzuleiten.
Die Verbindung zu den Organen ist, wie wir schon wissen, durch ein weitverzweigtes feines Nervensystem hergestellt. Man kann sich leicht vorstellen, dass nur ein gesundes Nervensystem geeignet ist, den Dienst richtig zu versehen, um die Maschine in Gang zu halten, ohne Störung und Hindernisse. Die Seele ist nun wohl das noch viel empfindlichere Instrument als das ganze Nervensystem, aber dieses steht in so starker Abhängigkeit von der Seele, dass eben jede ab-normale Regung sich auf das Nervensystem überträgt und bei längerer Dauer der Störung oder Wiederholung der abnormalen Regung zur Krankheit des Nervensystems und zur Störung von Organfunktionen führt, je nach Art und Intensität der Störung oder auch Hemmung.
Wir haben also festzuhalten: Im Geistwesen entsteht der Wille zur Betätigung, wobei unter Betätigung nicht nur die materiell sichtbare Arbeit gemeint ist, sondern jegliche Regung, die zum Leben notwendig, jeder Impuls, der zur Aufrechterhaltung der lebensnotwendigen Funktionen aller Art erforderlich ist.
I 125.2ff
Ich habe schon an anderer Stelle ausgeführt, dass die Seele vom Geist den Auftrag zu einer Betätigung erhält und demgemäss in richtiger Reaktion die Willensäußerung in die Tat umsetzen muss. Das ist ein mehr oder weniger mechanischer Vorgang. Um einen solchen Impuls in die Tat umzusetzen, muss aber die Seele in der Lage sein, ungehindert zu wirken. Ich will ein Beispiel dafür geben: Das Geistwesen äußert den Willen oder besser gesagt aus freiem Willen den Wunsch, über etwas Gedanken zu formen. Es will zum Beispiel seine Gedanken auf Gott richten, um eine Vorstellung vom Guten und Schönen in sich zu erzeugen. Die Seele wird aber in diesem Augenblick durch böse Worte gestört, die in der Nähe fallen und das Ohr des Denkenden treffen. Es wird dadurch gestört, die bösen Worte legen sich wie eine schwere Last auf seine Seele und hindern sie, die guten, reinen Gedanken ungestört zur Ausführung zu bringen.
Das erzeugt eine Veränderung im ganzen Organismus, weil die Seele nicht nur ihren Sitz im Gehirn oder wie man gerne sagt im Herzen hat, sondern im ganzen Körper. Es ist daher eine logische Folge, dass überall dort eine Störung auftritt, wo die Seele die Behinderung empfindet.
Es kommt also auf die Kraft an, die sie besitzt, um gegen Störungen von aussen und nur mit solchen haben wir es zu tun aufzukommen. Wenn eine Lebenskraft so groß ist, dass sie sich von Hemmnissen befreien kann oder sich von ihnen gar nicht berühren lässt, dann spricht man von einer starken Konzentrationsfähigkeit, das heißt, Fähigkeit von allem Ungewollten Abstand zu halten und frei und ungehindert auf das Ziel zuzusteuern. Ich sagte also, die Seele müsse die Kraft besitzen, sich von ungünstigen Einflüssen fernzuhalten. Wie wenige Menschen können sich einer solchen Fähigkeit rühmen. Es sind wohl nur solche, die auch kein höheres Ziel vor Augen haben und deshalb ihre Lebenskraft auch nicht zu nutzen und in vollem Maße zu gebrauchen wünschen. Ein Sich-Ferngehalten durch Leugnen aller Lebenspflichten und unrichtige Auslegung vom Sinn des Lebens, die darin besteht, dass man sich verschließt, oder, wie gesagt, absperrt gegen die natürliche und selbstverständliche Lebensaufgabe. Zum Beispiel durch Eingang in ein Kloster. Unter dem Vorwand, nur Gott dienen zu wollen und sich auf ein höheres Leben im Jenseits vorzubereiten, ist nicht der richtige Sinn des Lebens. Und wenngleich die Seele in diesem Fall vielleicht gesünder ist als im natürlichen täglichen Leben, so wird doch nur in den seltensten Fällen auf diese Weise ein Fortschritt erzielt werden.
Den kann nur erreichen, wer Schwierigkeiten zu meistern gewillt ist und sich gerne und bewusst allen Gefahren des irdischen Daseins aussetzt. Nun sind wir an dem Punkt angelangt, von dem ich ausgehen will, um auf die Behandlung der Seele zu sprechen zu kommen. Wir wollen nur Menschen betrachten, die selbst den Fortschritt suchen oder die wir als reif und geeignet betrachten, auf den rechten Weg zum Fortschritt geführt zu werden. Ich sagte schon, dass jeder Mensch eine eigene Persönlichkeit darstellt und dass es nicht zwei Geistwesen gibt, die sich vollkommen gleichen. Wir müssen also jeden für sich betrachten, aber doch zu unserer Betrachtungsweise Grundregeln befolgen, die es uns ermöglichen, das Lebensbild jedes einzelnen zu erfassen.
PROBLEME BEI WILLENSENTWICKLUNG BEI KINDERN
I 151.2f
Im Zeitpunkt der Geburt oder der zu erwartenden Inkarnation müssten die Eltern, sofern sie nicht selbst schon Kenntnis von den großen erhabenen unendlichen Gesetzen haben, darüber in Kenntnis gesetzt werden, woher ihr Kind seinen Geist beziehungsweise sein Geistwesen erhält, wer verantwortlich ist für die körperliche Beschaffenheit und daraus für die in der Zukunft zu erwartende Gesundheit und Lebenskraft. Sie müssten erfahren und lernen, wie ein kindlicher Geist gefördert wird, worüber ich noch ein besonderes Kapitel werde folgen lassen und wie sie selbst sich den Kräften aus dem All, den guten Einflüssen öffnen können und müssen, wenn sie die richtige Hilfe und Erziehung ihrem Kind zuteil werden lassen wollen.
Den guten Willen dazu hat bestimmt jede Mutter, die ein Kind zur Welt bringt, es sei denn, dass die materiellen Verhältnisse diese Gabe Gottes als Last mehr denn als Freude betrachten ließen. In solchen Fällen muss die Hilfe und Beratung weiter zurückgehen und zur Schaffung des geeigneten Milieus behilflich und bereit sein. Wie groß ist die Freude der Mutter, ein lebendiges Wesen aus eigenem Fleisch und Blut im Arm zu halten. Das ist so lange reine Freude, als das Neugeborene noch keine eigenen Willensakte setzt. Solange nur der Wille der Eltern geschieht ohne Wider-stand, so lange ist eitel Wonne im Haus. Fängt aber das Kind an, sich seines eigenen Willens bewusst zu werden oder aber sind seine Lebensäußerungen nicht nach Erwartung und Wunsch der Eltern, dann beginnen meist die Schwierigkeiten in der Erziehung, weil man der Meinung ist, der Geist des Kindes müsse nach dem Vorbild der Eltern erzogen und geformt werden.
Dass dieses kleine Menschenkind vielleicht einen viel höher entwickelten Geist in sich birgt als ihn die Eltern besitzen, das wird meist gar nicht in Erwägung gezogen. Darum müssen die Menschen endlich Klarheit darüber erwerben, dass wohl der Körper von den Eltern ererbt, nicht aber der Geist von ihnen übernommen wird. Das Geistwesen ist unteilbar und einmalig. Das allein schließt die Vererbung aus. Das Geistwesen muss also einen anderen Ursprung, eine andere Herkunft haben.
WILLENSIMPULS, ÜBERTRAGUNG BRAUCHT GESUNDE SEELE
I 97.5f
Immer wieder muss ich wiederholen, dass nur eine gesunde Seele imstande ist, die ihr vom Geist-wesen erteilten Willensäußerungen zur Ausführung zu bringen. Ist sie überfordert und dadurch die Lebenskraft vermindert, dann kann die Ausführung eines Willensimpulses eine Verzögerung erfahren, er kann in mangelhafter Weise oder gar nicht zur Ausführung gelangen.
Damit ist, wie ich schon festgestellt habe, eine Krankheit der Seele gegeben und durch ihr Versagen auch organische Schädigungen die Folge.
I 125.2ff
Ich habe schon an anderer Stelle ausgeführt, dass die Seele vom Geist den Auftrag zu einer Betätigung erhält und demgemäss in richtiger Reaktion die Willensäußerung in die Tat umsetzen muss. Das ist ein mehr oder weniger mechanischer Vorgang. Um einen solchen Impuls in die Tat umzusetzen, muss aber die Seele in der Lage sein, ungehindert zu wirken. Ich will ein Beispiel dafür geben: Das Geistwesen äußert den Willen oder besser gesagt aus freiem Willen den Wunsch, über etwas Gedanken zu formen. Es will zum Beispiel seine Gedanken auf Gott richten, um eine Vorstellung vom Guten und Schönen in sich zu erzeugen. Die Seele wird aber in diesem Augenblick durch böse Worte gestört, die in der Nähe fallen und das Ohr des Denkenden treffen. Es wird dadurch gestört, die bösen Worte legen sich wie eine schwere Last auf seine Seele und hindern sie, die guten, reinen Gedanken ungestört zur Ausführung zu bringen.
WILLENSKRAFT, STÄRKUNG IST NOTWENDIG
IV 145.4ff
Sobald der Mensch seine eigene Denkfähigkeit und Vernunft auszuschalten bereit ist, sich treiben lässt ohne Überlegung, ob das, was er vor hat oder ausführt, richtig und angemessen ist, ist er den Einflüssen von außen geöffnet und in seiner eigenen Handlungsfreiheit behindert oder sogar völlig ausgeschaltet.
Man mag daraus erkennen, wie wichtig die Erziehung zu selbständigem Denken, zur Übung der freien Entscheidung und Selbstverantwortlichkeit ist.
Die Stärkung der Willenskraft muss in der Erziehung einen Vorrang genießen und nicht durch Unterwerfung unter fremden Willen zurückgedrängt werden.
Ich will langsam alle Möglichkeiten aufzeigen, die zu einer unfreiwilligen oder auch freiwilligen Beeinflussung aus geistiger Sphäre führen können. In erster Linie also die eigene Willensschwäche.
IV 153.3ff
Es ist nicht immer Schwäche oder Schuld, die den Grund zu großen und schwierigen Aufgaben - ich meine besonders die Seele belastende - geben, wenngleich eben mangelnde Willenskraft oft die Ursache von Versagen und Fehlhaltung ist.
Immer ist es die Pflege der Willenskraft, bestehend in einer ehrlichen Selbstkritik, die Sicherheit und Fortschritt gewährleistet.
Aber dazu gehört auch der rechte Einsatz des Willens, die Überlegung, was gut und gottgewollt ist oder zum Wohle der Gemeinschaft geleistet werden soll.
VERSAGEN DER WILLENSKRAFT, FOLGEN
V 98.4f
Nur selten sind die Menschen in der Lage, selbst zu erkennen, dass und von welcher Kraft sie belastet sind. Entweder wollen sie sich nicht davon befreien oder sie werden von einer negativen Kraft daran gehindert; oder sie können es nicht, weil die fremde Kraft ihre Willensimpulse blockiert.
Nicht wollen und nicht können setzt Gedankenarbeit voraus. Sie muss gelenkt und beeinflusst werden, damit der eigene Wille geweckt oder von der fremden Hemmung befreit wird.
V 148.5
Ein Versagen der Willenskraft hat aber höchstens Resignation, Gleichgültigkeit und weitgehende Passivität zur Folge, nicht eine Umkehrung in eine Richtung, die genau das Gegenteil bedeutet. Wer den Mut zum Leben glaubt verloren zu haben, hat noch viel weniger den Mut, es wegzuwerfen. Denn es ist und bleibt nach ewigen Gesetzen das natürliche Bestreben in jedem Wesen, das materielle Leben so lange wie nur möglich zu erhalten. Dieser Trieb - möchte ich sagen - ist bei Betrachtung menschlicher Belange nicht wegzudenken.
Selbstmord ist kein freier Willensakt - in keinem Fall.
Die Ausführung der Tat erfolgt wohl von dem Menschen selbst, sein Wille ist aber infolge seiner Passivität ausgeschaltet oder so sehr herabgesetzt, dass sich andere Kräfte seiner bemächtigen können und er zum willenlosen Werkzeug wird.
WILLENSKRAFT, VORAUSSETZUNG FÜR EIN GESUNDES LEBEN
IV 153.3ff
Es ist nicht immer Schwäche oder Schuld, die den Grund zu großen und schwierigen Aufgaben - ich meine besonders die Seele belastende - geben, wenngleich eben mangelnde Willenskraft oft die Ursache von Versagen und Fehlhaltung ist.
Immer ist es die Pflege der Willenskraft, bestehend in einer ehrlichen Selbstkritik, die Sicherheit und Fortschritt gewährleistet.
Aber dazu gehört auch der rechte Einsatz des Willens, die Überlegung, was gut und gottgewollt ist oder zum Wohle der Gemeinschaft geleistet werden soll.
Meine Argumente bewegen sich stets um das Leben für andere und nicht für die eigene Person allein.
Es darf niemand glauben, sich jeglichen Einflüssen von Diesseits oder Jenseits entziehen zu können durch ein Leben in Abgeschiedenheit oder ohne Rücksicht auf die Umgebung.
Zur Übersicht
Verwendete Textstellen aus Mediale Schriften, Dr. Karl Nowotny, Band I-VI
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Wille
- des Kindes ist stark III 53.7ff
- eigener, Fremdeinfluss und VI 36.5ff, 37.1ff
- Gefahr ihn beim Stimmenhören zu verlieren VI 30.5f
- Voraussetzung für Befreiung von Fremdeinfluss V 78.1ff
- freier, III 145.5
- Entwicklung II 123.5
- Fremdeinfluss und IV 102.3ff, 109.5f, 113.4ff
- Idealbild II 64.3
- innere Stimme und II 68.2
- ist beeinflussbar (s.a. Besessenheit) II 164.5ff
- muss respektiert werden II 37.2
- und Krankheit haben keinen Zusammenhang III 212.2
- zu wenig beachtet II 72.5f
- Zwang und VI 71.2f, 78.5ff
- Geist gibt sich durch … kund I 36.2
- Gradmesser der Entwicklung I 29.4
- Selbstvertrauen und V 29.8
- Träger des Lebensprogrammes I 74.3
- Unterwerfung in der Erziehung III 54.2f
Willensäusserung
- eigene, und fremder Einfluss IV 99.6ff
- Entstehung einer I 40.4ff, 125.2ff
Willensentwicklung, bei Kindern, Probleme durch I 151.2f
Willensimpuls, Übertragung braucht gesunde Seele I 97.5f, 125.2
Willenskraft
- Stärkung ist notwendig IV 145.4ff, 153.3ff
- Versagen der, Folgen V 98.4f, 148.5
- Voraussetzung für gesundes Leben IV 153.3ff
I 125.2ff ist I 125.2
V 78.1ff ist V 77.6ff
VI 36.5ff beinhaltet 37.1ff